Ausbildungsintegriertes Duales Studium (AIS)
- Konzept
Das ausbildungsintegrierte Duale Studium (AIS) verbindet die berufliche Erstausbildung mit einem Hochschulstudium. Die Absolventen* eines solchen Studiums sind hochqualifizierte und begehrte Nachwuchsführungskräfte für Unternehmen.
Das Ziel dieser Ausbildungsform ist es, die praxisbezogenen und theoretischen Anteile der Ausbildung gleichermaßen zu vermitteln und auf diese Weise optimal auf die Anforderungen in den Unternehmen vorzubereiten.
Nach Abschluss des Studiums können die Absolventen* innerhalb der Versicherungswirtschaft vielseitig eingesetzt werden, da ihnen sehr breites Wissen und eine Mischung aus Theorie und Praxis vermittelt wurden. Hierbei kommen Tätigkeiten in Stabstellen und im Vertrieb der Versicherungsunternehmen, aber auch bei Versicherungsmaklern und Vermittlern infrage. Schließlich stehen den Absolventen der dualen Studiengänge auch Positionen in Versicherungsabteilungen des Handels und der Industrie sowie bei Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsgesellschaften offen.
- Ziele / Nutzen
Die IHK-Prüfung findet nach 2/2,5 Jahren statt, den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.) können die Studierenden nach 3 Jahren erlangen.
- Inhalte
Das Duale Studium ist sehr praxisorientiert aufgebaut. Innerhalb der Regelstudienzeit von sechs Semestern absolvieren die Studierenden sowohl das Bachelor-Studium an der HSBA (Hamburg School of Business Administration), als auch eine IHK-Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen bei den Förderunternehmen und dem BWV Hamburg.
- Teilnahmeinformationen
Eine wesentliche Voraussetzung ist es, dass die Studierenden einen Fördervertrag mit einem der Förderunternehmen abgeschlossen haben. Bewerbungen hierzu sind direkt an die Förderunternehmen zu richten. Außerdem müssen die für ein Studium an der HSBA notwendige Qualifikationen als auch die besonderen Einschreibungsvoraus-setzungen erfüllt sein.
Die Qualifikation für das Studium an Fachhochschulen wird durch das Zeugnis der Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung nachgewiesen. Beispiele:- Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife - "Abitur"
- Zeugnis der Fachhochschulreife einer Fachoberschule
- Zeugnis der Fachhochschulreife der dreijährigen höheren Berufsfachschule
Nur in Verbindung mit dem Nachweis einer praktischen Tätigkeit berechtigen zum Studium z. B. folgende Zeugnisse:
- Abgangszeugnis Jahrgangsstufe 11 einer gymnasialen Oberstufe in Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland und Niedersachsen (schulischer Teil der Fachhochschulreife) in Verbindung mit einer mindestens zweijährigen abgeschlossenen Berufsausbildung (praktischer Teil der Fachhochschulreife)
- Abgangszeugnis Jahrgangsstufe 12 einer gymnasialen Oberstufe (schulischer Teil der Fachhochschulreife) in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder einem einjährigen gelenkten Praktikum (praktischer Teil der Fachhochschulreife)
- das Abschlusszeugnis einer zweijährigen Berufsfachschule (schulischer Teil der Fachhochschulreife) in Verbindung mit den im Zeugnis aufgeführten gesetzlichen Auflagen (praktischer Teil der Fachhochschulreife).
Entscheidend ist in jedem Fall der Qualifikationsvermerk im Zeugnis.
- Prüfung
Die IHK-Prüfung findet nach 2/2,5 Jahren statt, den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.) können die Studierenden nach 3 Jahren erlangen.
2.600,00zzgl. ges. Mwst.
<p>ohne Studien- und Prüfungsgebühren der Uni</p>